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RAAM 2020 - Das verlorene Jahr
Absage aufgrund COVID-19
RAAM 2020 wurde am 15. April 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt - das erste Mal in der 38-jährigen Geschichte des Rennens. Hunderte von Athleten, die jahrelang trainiert hatten, mussten ihre Träume verschieben.
Geplante Termine:
Start: 20. Juni 2020
Ziel: 28. Juni - 2. Juli 2020
Betroffene Zahlen:
298 angemeldete Teilnehmer
22 betroffene Länder
Auswirkungen der Absage
Teilnehmer
Über 300 registrierte Fahrer und Teams mussten ihre jahrelange Vorbereitung verschieben
Crews
Hunderte von Crew-Mitgliedern verloren ihre geplanten USA-Reisen
Wirtschaft
Millionen-Dollar Verlust für lokale Gemeinden entlang der Strecke
Sponsoren
Bedeutende finanzielle Verluste für Sponsoren und Ausrüstungshersteller
Virtuelle Alternativen
Als Antwort auf die Absage entwickelte die RAAM-Community innovative virtuelle Alternativen, um die Tradition aufrechtzuerhalten:
RAAM Virtual Challenge
Individuelle 4.828 km Challenge über einen Zeitraum von 12 Tagen
156
Teilnehmer
18 Länder
Team Virtual RAAM
Team-basierte virtuelle Version mit geteilten Distanzen
89
Teilnehmer
12 Länder
Ultra Distance Virtual Series
Serie von virtuellen Ultra-Distance Events als RAAM-Ersatz
234
Teilnehmer
25 Länder
Geschichten der Vorbereitung
Viele Athleten hatten Jahre damit verbracht, sich auf RAAM 2020 vorzubereiten. Hier sind einige ihrer Geschichten:
Maria Schmidt
DeutschlandTrainierte 2 Jahre für RAAM 2020. Absolvierte über 50.000 km Vorbereitung.
Resultat: Siegte bei der Virtual Challenge in der Frauen-Kategorie
Team Alpine Racing
Schweiz4er-Team mit kombiniert 15 Jahren RAAM-Erfahrung.
Resultat: Organisierte eigene 4.828 km Challenge durch die Alpen
Jakub Novak
TschechienErste RAAM-Teilnahme nach 3-jähriger Vorbereitung.
Resultat: Stellte neuen tschechischen Rekord im Virtual RAAM auf
Gelernte Lektionen aus 2020
Die Absage von RAAM 2020 brachte wichtige Erkenntnisse für die Zukunft des Ultra-Cycling:
Flexibilität in der Planung
Die Bedeutung von Contingency-Plänen für außergewöhnliche Umstände
Virtuelle Alternativen
Entwicklung digitaler Lösungen zur Aufrechterhaltung der Community
Finanzielle Absicherung
Notwendigkeit besserer Versicherungen gegen höhere Gewalt
Internationale Koordination
Komplexität internationaler Events in Krisenzeiten
Gemeinschaftsstärke in der Krise
Trotz der Enttäuschung zeigte die RAAM-Community bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit:
Positive Entwicklungen:
- • Stärkung der internationalen Community
- • Entwicklung neuer virtueller Formate
- • Innovative Trainingsmethoden
- • Verstärkte Online-Vernetzung
- • Vorbereitung auf RAAM 2021
Unterstützungsmaßnahmen:
- • Teilweise Rückerstattung der Anmeldegebühren
- • Automatische Qualifikation für 2021
- • Virtuelle Trainingsgruppen
- • Online-Coaching-Programme
- • Community-Support-Netzwerke
„Das Rennen, das nie stattfand"
„RAAM 2020 mag nicht stattgefunden haben, aber es lehrte uns die wahre Bedeutung von Widerstandsfähigkeit, Gemeinschaft und der unstillbaren Leidenschaft für das Ultra-Cycling."
- RAAM-Organisatoren, Dezember 2020
Die Reise geht weiter
Nach dem verlorenen Jahr 2020 kam RAAM 2021 mit noch größerer Entschlossenheit zurück.
RAAM 2021: Das Comeback →